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Bethesda Spital / Corporate
26. June 2025
Seltene Immunerkrankung: Rheumatologie am Bethesda-Spital bringt neues Wissen
Prof. Stephan Gadola publiziert im internationalen Fachjournal zur MHC-Klasse-I-Defizienz.
Ein intaktes Immunsystem ist für unsere Gesundheit lebenswichtig. Doch was passiert, wenn wichtige Funktionen des Systems defekt sind? Eine aktuelle Publikation von Stephan Gadola, Chefarzt der Klinik Rheumatologie und Schmerzmedizin am Bethesda Spital, beleuchtet genau dieses Thema – und rückt eine seltene Immunerkrankung mit dramatischen Folgen für Betroffene ins Licht der Forschung.
In Zusammenarbeit mit anderen internationalen Expert:innen wurde ein umfassender Übersichtsartikel zum Syndrom der MHC-Klasse-I-Defizienz veröffentlicht, welches vor 25 Jahren von Stephan Gadola klinisch und molekularbiologisch beschrieben wurde. Diese angeborenen Störungen führen zu einer fehlgeleiteten Kommunikation im Immunsystem, wodurch einerseits Infektionen nicht effektiv bekämpft werden können, andererseits Entzündungszellen das eigene Gewebe angreifen. „Diese Erkrankung wird oft mit Autoimmunerkrankungen wie der Granulomatose mit Polyangiitis verwechselt – was zu falschen Therapien und schwerwiegenden Komplikationen führen kann“, erklärt Prof Gadola. „Wir möchten aufklären und für eine präzise Diagnostik sensibilisieren. Andererseits haben wir durch die Erforschung des Syndroms wichtige Erkenntnisse zur Regulation des Immunsystems gewinnen können“.
Die in der Publikation zusammengefassten Erkenntnisse basieren auf jahrzehntelanger klinischer und wissenschaftlicher Erfahrung und zeigen eindrücklich, wie wichtig eine individuell angepasste Behandlung ist. Besonders betont wird: Immununterdrückende Therapien sind in diesen Fällen kontraindiziert – entscheidend ist vielmehr die gezielte Infektionskontrolle und langfristige Betreuung.
Die Studie ist am 11.Juni 2025 im Journal of Human Immunity erschienen und frei zugänglich:
Ein Jahr voller Engagement – Der Jahresbericht 2024 ist da
Der Jahresbericht 2024 der Bethesda Spital AG ist erschienen.
Er bietet einen Einblick in die wichtigsten Entwicklungen, Kennzahlen und Highlights des vergangenen Geschäftsjahres des Bethesda Spitals.
Brustzentrum Bethesda Spital erneut als «selbsthilfefreundlich» zertifiziert
Das Basler Brustzentrum am Standort Bethesda Spital wurde erneut als «Selbsthilfefreundlich» ausgezeichnet. Die Jury würdigt insbesondere die nachhaltige und enge Zusammenarbeit zwischen den verantwortlichen Fachpersonen im Brustzentrum und der Selbsthilfegruppe Tavola Rosa.
Der Verein Tavola Rosa wurde im November 2020 für Frauen mit Brustkrebs gegründet. Ziel ist es, Betroffenen einen Austausch ausserhalb des privaten Umfelds zu ermöglichen, die Sichtbarkeit zu erhöhen und das Thema Brustkrebs zu enttabuisieren. Der Verein bietet Hilfe zur Selbsthilfe sowie Informationsvermittlung – von Betroffenen für Betroffene. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich und mit grossem persönlichem Engagement.
Das Projekt «Gesundheitskompetenz dank selbsthilfefreundlichen Spitälern» fördert die Zusammenarbeit zwischen lokalen Selbsthilfegruppen und Spitälern. Durch diese Vernetzung lernen Patient*innen und Angehörige die gemeinschaftliche Selbsthilfe kennen und können sie als Unterstützung in ihrem Umgang mit ihrer Erkrankung nutzen. Der Austausch mit Personen, die unter ähnlichen Problemen leiden, vermittelt ein Gefühl des Verstanden-Werdens. Man hilft sich gegenseitig mit praktischen Tipps und stärkt gemeinsam das Erfahrungswissen.
Herzliche Gratulation an alle Beteiligten für dieses schöne Zeichen der Anerkennung und das kontinuierliche Engagement für Betroffene!
Weiterführende Informationen:
Tavola rosa Selbsthilfegruppe für Brustkrebsbetroffene