«Babynamen erzählen Geschichten – von Familien, Kulturen und vom Zeitgeist.»
01. September 2025
Emilia oder Mia? Die beliebtesten Babynamen im Bethesda Spital 2024
Wenn im Bethesda Spital in Basel ein neues Leben beginnt, gehört die Namenswahl zu den bedeutsamsten Momenten junger Eltern. Manche entscheiden sich für einen klassischen Vornamen, andere folgen aktuellen Trends oder lassen sich von Familiengeschichten inspirieren. So entsteht Jahr für Jahr eine kleine, sehr persönliche Hitliste.
2024 entschieden sich Eltern im Bethesda Spital am häufigsten für den Namen:
Bei den Mädchen 👧:
- Platz 1: Emilia (6)
- Platz 2 und 3: Lia (5) und Nora (5)
Bei den Jungs 👦:
- Platz 1 und 2: Elias und Noah (5)
- Platz 3: Kian (4)
Diese Vornamen verbinden vertraute Traditionen mit modernen Einflüssen – und zeigen, welche Namen in Basel derzeit besonders beliebt sind.
Ein Blick über die Spitalmauern hinaus macht den Unterschied sichtbar: Schweizweit lagen 2024 laut Bundesamt für Statistik folgende weibliche Vornamen vorne:
- Platz 1: Emma (377)
- Platz 2: Mia (367)
- Platz 3: Sofia (321)
Bei den Knaben:
- Platz 1: Noah (511)
- Platz 2: Liam (395)
- Platz 3: Matteo (326)
Dass Noah sowohl im Bethesda Spital als auch schweizweit zu den Favoriten zählt, überrascht kaum – er gehört seit Jahren zu den Klassikern. Spannend hingegen: Während die ganze Schweiz auf Emma setzt, haben sich die Basler Eltern eher für Emilia entschieden.
Warum dieser Unterschied? Namenstrends folgen oft subtilen kulturellen Strömungen. In manchen Regionen bleibt ein Name länger populär, in anderen verschiebt sich die Beliebtheit schneller. Auch internationale Einflüsse spielen eine Rolle – so finden sich im Bethesda Spital immer wieder seltenere Namen mit mediterranen oder englischen Wurzeln wie Amea oder Malik.
Für junge Eltern ist die Wahl des Namens oft eine Gratwanderung: Soll er vertraut klingen und generationsübergreifend passen – oder einzigartig sein und sofort auffallen? Im Bethesda Spital erleben die Teams rund um Geburtshilfe und Wochenbett täglich, wie emotional diese Entscheidung ist. Denn mit der Geburtsurkunde bekommt jedes Kind nicht nur einen Namen, sondern ein Symbol für den Start ins Leben.