Glücklicherweise verlaufen die meisten Schwangerschaften und Geburten ohne schwerwiegende Komplikationen. Sollte es aber trotzdem zu Problemen kommen, ist eine individuelle und persönliche Betreuung sehr wichtig, um unnötigen zusätzlichen Stress zu reduzieren. Bei uns sind Sie in besten Händen und können sich auf die beste medizinische Unterstützung verlassen.
Obwohl das Bethesda Spital über keine eigene Neugeborenen-Intensivstation verfügt, haben wir sehr gute Möglichkeiten, uns auch um Schwangere mit drohender Frühgeburt zu betreuen. Mit Massnahmen wie Cerclagen oder einem totalen Muttermundverschluss können Frühgeburten oft vermieden werden – gerade bei belastenden Vorgeschichten (Fehlgeburten, v.a. auch im fortgeschrittenen Stadium der Schwangerschaft) ist dies sehr hilfreich.
Schwangere, die an einer Schwangerschaftsdiabetes leiden, betreuen wir gemeinsam mit den Spezialistinnen und Spezialisten für Diabetologie der Hormonpraxis am Bethesda Spital. Meistens gelingt es uns, den Stoffwechsel so gut zu regulieren, dass keine Auswirkungen auf das Kind auftreten und somit auch eine Geburt im Bethesda Spital möglich ist. Auch in der Hebammensprechstunde wird betroffenen Schwangeren gezeigt, wie sie Folgeprobleme beim Neugeborenen (Unterzuckerung) vermeiden können.
Sollten bei der Geburt Komplikationen auftreten, steht jederzeit ein eingespieltes OP-Team, unsere Kinderärztinnen und -ärzte, die Neonatologie des UKBB sowie die gesamte Infrastruktur des Akutspitals zur Verfügung.