Durch eine direkte Verbindung zum Praxisinformationssystem können Stammdaten und Zuweisungsinformationen automatisch in die Anmeldung übernommen werden. Als zuweisende Ärztin oder zuweisender Arzt sparen Sie Zeit, und der Prozess ist weniger fehleranfällig.
Was ist Ihr Nutzen?
elektronische Anmeldung direkt aus der Praxis-Software heraus
kein Abtippen, kein Ausdrucken – weniger Aufwand, weniger Rückfragen, weniger Fehler
unmittelbare Bestätigung nach erfolgreicher Übermittlung von Informationen an das Spital
Sie arbeiten bereits mit DocBox?
Fügen Sie das Bethesda Spital zu Ihren Favoriten hinzu, um Sie mit einem Klick auswählen zu können.
Teilen Sie sich den Prozess mit Ihren Praxis-Angestellten? Sie können Ameldungen zwischenspeichern und jemand anderes oder Sie selbst können Sie später weiterbearbeiten.
Erstellen Sie Bethesda Vorlagen sund greifen Sie auf vorausgefüllte Anmeldeformulare zu, um wiederkehrende Zuweisungen noch schneller bearbeiten zu können.
Sie arbeiten noch nicht mit DoxBox, möchten dies aber gerne?
Prüfen Sie, ob Sie mit einer den untenstehenden Praxis-Software-Anbietern arbeiten.
Wir kümmern uns um einen DocBox-Zugang (Lizenz) für Ihre Praxis.
Wir schulen Sie und ihr Praxipersonal vor Ort in Ihrer Praxis bei der Handhabung mit DocBox.
Füllen Sie schnell und einfach das Web-Formular auf unserer Website aus.
Die Kommunikation erfolgt über eine geschützte Plattform und ist datenschutzkonform verschlüsselt. Ihre Texte und Dateien sind bei sämtlichen Übermittlungsschritten vor Zugriffen durch unberechtigte Personen geschützt.
Um alle Funktionen der Zuweisungsformulare nutzen zu können, öffnen Sie die Formulare bitte direkt im Acrobat Reader und nicht in Ihrem Internetbrowser. Ausserdem benutzen Sie für eine sichere Übermittlung der Formulare bitte eine geschützte HIN Email-Adresse.
Wann und wie können Sie uns Ihre Patientinnen und Patienten überweisen?
Wir behandeln alle degenerativen und entzündlichen rheumatologischen Erkrankungen, mit Fokus auf die Schmerzsyndrome. Ihre ambulante oder stationäre Überweisung priorisieren und triagieren wir auf Basis Ihrer Fragestellung/Auftrag, Dringlichkeit sowie unserer Expertise.
Termine für Ihren Patienten oder Ihre Patientin
Prio 1: innerhalb von 1 bis 2 Wochen
Prio 2: innerhalb von 2 bis 3 Wochen
Prio 3: innerhalb von 4 bis 8 Wochen
Mögliche Indikationen
Degenerativ: unklare und/oder therapieresistente, akute oder chronische, generalisierte oder lokalisierte Schmerzsyndrome; an/von Gelenken, Wirbelsäule, Nerven, Faszien; ineffektive ambulante Therapien
Entzündlich: Diagnose/Klassifikation, Arthritis, Gicht, Kollagenosen, Vaskulitis u. a.
bei noch nicht ganz klarer Art der Intervention: Fast Track-Voruntersuchung im Ambulatorium, 60 Minuten inkl. klinischer Diagnostik, Aufklärung und Abnahme des Labors
bei klarer, spezifischer Intervention: Fast Track, 30 Minuten, mit Aufklärung und Labor
Intervention bei uns erfolgt direkt ohne vorherige Konsultation
Abgabe des SSIPM-Aufklärungsbogens an Ihre Patientin / Ihren Patienten sowie gemeinsame Besprechung in der Praxis
Abnahme des Labors (CRP, BSR, einfaches Blutbild) in der Praxis; alternativ kann das Labor am Tag der Intervention auch im Bethesda Spital abgenommen werden. Ihre Patientin / Ihr Patient muss 90 Minuten vor dem Interventionstermin bei uns eintreffen.
Interventionsplanung
Intervention kann ohne vorgängige Sprechstunde am Bethesda Spital durchgeführt werden, d.h. Planung der Intervention ohne Verzögerung.
Wichtige Dokumente
Gerne stellen wir Ihnen folgende Informationsmaterialien zur Verfügung:
Transparent, unkompliziert, partnerschaftlich – so arbeiten wir mit Ihnen zusammen
«Sie erfahren von mir in diesem Video, wie wir unser Zuweisungsmanagement auf Ihre Bedürfnisse als Zuweiserin/Zuweiser ausrichten.»
Prof. Dr. Dr. med. Stephan Gadola
Chefarzt Rheumatologie & Schmerzmedizin
Die Abläufe in der Klinik Rheuma/Schmerz nach Ihrer Zuweisung
Von Ihrer Zuweisung bis zum Bericht
Gemeinsam für Ihre Patientinnen und Patienten da
Ihre Patientinnen und Patienten stehen bei uns im Fokus. Wir informieren Sie proaktiv über unsere Arbeit und sichern Ihnen und Ihren Patienten/Patientinnen höchste medizinische und therapeutische Qualität zu.
Ihr/e Patient/in erhält innert 24 Stunden ein Aufgebot (telefonisch oder schriftlich).
Sie erhalten eine Vertrauensperson (Kaderarzt/-ärztin oder Stationsärztin/-arzt) zur Seite, welche Ihnen jederzeit Auskunft geben kann.
Bei jedem entscheidenden Schritt beziehen wir Sie mit ein (Behandlung, Vorgehen, Austritt, Bericht).
Nach ambulanter Behandlung erhalten Sie innert 7 Werktagen nach Sprechstunde den Konsultationsbericht.
Den definitiven Austrittsbericht erhalten Sie innert 10 Werktagen nach Entlassung Ihres Patienten / Ihrer Patientin.
Wir fragen bei Ihnen und auch bei Ihrer Patientin / Ihrem Patienten die Zufriedenheit ab.
Nehmen Sie an unseren spannenden Fortbildungen teil.
Die Fortbildungen finden jeweils von 12.45 Uhr bis 13.45 Uhr im Bethesda Spital oder optional virtuell statt. Bitte informieren Sie sich vor jederer Fortbildung über die Durchführung und die Corona-Schutzmassnahmen.
Gemeinsam stark gegen Brustkrebs: Interdisziplinäre Wege zu einer umfassenden Versorgung
Fortbildung «Schulter und Hüftschmerzen aus rheumatologischer und orthopädischer Perspektive»
Donnerstag, 21.08.2025 15:00 – 18:30 Uhr
Credits: SGR, SGAIM, swiss orthopaedics, SAMM wurden beantragt
Akutmedizin trifft Versicherungsmedizin
Donnerstag, 27.11.2025 17:00 – 19:00 Uhr
Im Fokus steht die Schnittstelle zwischen muskuloskelettaler Akutversorgung und Versicherungsmedizin – mit besonderem Augenmerk auf Schulterverletzungen.
für Zuweisende und zu den Themen des Bewegungsapparates
Bethesda Spital / Corporate
26. Juni 2025
Seltene Immunerkrankung: Rheumatologie am Bethesda-Spital bringt neues Wissen
Prof. Stephan Gadola publiziert im internationalen Fachjournal zur MHC-Klasse-I-Defizienz.
Ein intaktes Immunsystem ist für unsere Gesundheit lebenswichtig. Doch was passiert, wenn wichtige Funktionen des Systems defekt sind? Eine aktuelle Publikation von Stephan Gadola, Chefarzt der Klinik Rheumatologie und Schmerzmedizin am Bethesda Spital, beleuchtet genau dieses Thema – und rückt eine seltene Immunerkrankung mit dramatischen Folgen für Betroffene ins Licht der Forschung.
In Zusammenarbeit mit anderen internationalen Expert:innen wurde ein umfassender Übersichtsartikel zum Syndrom der MHC-Klasse-I-Defizienz veröffentlicht, welches vor 25 Jahren von Stephan Gadola klinisch und molekularbiologisch beschrieben wurde. Diese angeborenen Störungen führen zu einer fehlgeleiteten Kommunikation im Immunsystem, wodurch einerseits Infektionen nicht effektiv bekämpft werden können, andererseits Entzündungszellen das eigene Gewebe angreifen. „Diese Erkrankung wird oft mit Autoimmunerkrankungen wie der Granulomatose mit Polyangiitis verwechselt – was zu falschen Therapien und schwerwiegenden Komplikationen führen kann“, erklärt Prof Gadola. „Wir möchten aufklären und für eine präzise Diagnostik sensibilisieren. Andererseits haben wir durch die Erforschung des Syndroms wichtige Erkenntnisse zur Regulation des Immunsystems gewinnen können“.
Die in der Publikation zusammengefassten Erkenntnisse basieren auf jahrzehntelanger klinischer und wissenschaftlicher Erfahrung und zeigen eindrücklich, wie wichtig eine individuell angepasste Behandlung ist. Besonders betont wird: Immununterdrückende Therapien sind in diesen Fällen kontraindiziert – entscheidend ist vielmehr die gezielte Infektionskontrolle und langfristige Betreuung.
Die Studie ist am 11.Juni 2025 im Journal of Human Immunity erschienen und frei zugänglich:
Ein Jahr voller Engagement – Der Jahresbericht 2024 ist da
Der Jahresbericht 2024 der Bethesda Spital AG ist erschienen.
Er bietet einen Einblick in die wichtigsten Entwicklungen, Kennzahlen und Highlights des vergangenen Geschäftsjahres des Bethesda Spitals.
Brustzentrum Bethesda Spital erneut als «selbsthilfefreundlich» zertifiziert
Das Basler Brustzentrum am Standort Bethesda Spital wurde erneut als «Selbsthilfefreundlich» ausgezeichnet. Die Jury würdigt insbesondere die nachhaltige und enge Zusammenarbeit zwischen den verantwortlichen Fachpersonen im Brustzentrum und der Selbsthilfegruppe Tavola Rosa.
Der Verein Tavola Rosa wurde im November 2020 für Frauen mit Brustkrebs gegründet. Ziel ist es, Betroffenen einen Austausch ausserhalb des privaten Umfelds zu ermöglichen, die Sichtbarkeit zu erhöhen und das Thema Brustkrebs zu enttabuisieren. Der Verein bietet Hilfe zur Selbsthilfe sowie Informationsvermittlung – von Betroffenen für Betroffene. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich und mit grossem persönlichem Engagement.
Das Projekt «Gesundheitskompetenz dank selbsthilfefreundlichen Spitälern» fördert die Zusammenarbeit zwischen lokalen Selbsthilfegruppen und Spitälern. Durch diese Vernetzung lernen Patient*innen und Angehörige die gemeinschaftliche Selbsthilfe kennen und können sie als Unterstützung in ihrem Umgang mit ihrer Erkrankung nutzen. Der Austausch mit Personen, die unter ähnlichen Problemen leiden, vermittelt ein Gefühl des Verstanden-Werdens. Man hilft sich gegenseitig mit praktischen Tipps und stärkt gemeinsam das Erfahrungswissen.
Herzliche Gratulation an alle Beteiligten für dieses schöne Zeichen der Anerkennung und das kontinuierliche Engagement für Betroffene!
Weiterführende Informationen:
Tavola rosa Selbsthilfegruppe für Brustkrebsbetroffene